Hello 😊
Heute möchte ich etwas zu Chakren-Meditation sagen.
Begonnen habe ich damit bereits vor 3 Jahren aber habe immer wieder aufgehört, da mir die Zeit fehlte. Was eigentlich nur eine Ausrede war.
Seit 4 Wochen mache ich wieder regelmäßig Chakrenmeditation und es tut mir so unfassbar gut. Allgemein ist Meditation wirklich wertvoll für jeden, der sich darauf einlässt.
Am Anfang fiel es mir echt schwer mich einfach ruhig hinzusetzen und zu entspannen. Ich bin ein Mensch, der immer etwas tun muss. Ruhig sitzen ist nicht meine Stärke.
Als Chakra werden so genannte Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper des Mensche bezeichnet. Davon gibt es 7 Stück. Man sollte immer von unten Anfangen.
Die Chakren von unten nach oben:
- Wurzelchakra (Beckenboden)
- Sakralchakra (Wirbelsäule auf Höhe der Geschlechtsorgane)
- Solarplexuschakra (zwischen Brustbein und Nabel)
- Herzchakra (in der Wirbelsäule auf Höhe des Herzens)
- Kehlchakra (zwischen Halsgrube und Kehlkopf)
- Stirnchakra / Drittes Auge (zwischen den Augenbrauen)
- Kronenchakra (Kopfscheitel)
Das Kronenchakra ist auf dem Bild nicht eingezeichnet. Bis zu diesem bin ich persönlich bisher noch nie vorgedrungen aber das ist mein Ziel für dieses Jahr.

Die Chakren können auch z.B. durch Angst blockiert werden. Hier werden die Chakren zusammengezogen und die Energie kann nicht mehr ungehindert fließen. Durch das Lösen dieser Blockaden versucht man die verlorengegangen Energie wieder zu gewinnen.
Ich versuche neben der Meditation auch meine Chakren aktuell zu reinigen und zu öffnen. Hier gibt es einige Videos und Anleitungen im Internet. Mein Liebstes Video ist dieses hier.
Man sollte nicht mit dem Ansatz anfangen, dass man eine gewisse Dauer meditiert. Einfach ohne Timer und Ablenkung anfangen ist der Schlüssel in der Meditation.
Aber was bewirken die Chakren?
Das Wurzelchakra
Das Wurzelchakra befindet sich in der Höhe des Steißbeins, es hat die Farbe rot.
Wie der Name schon vermuten lässt, verbindet das Wurzelchakra den Menschen mit der Erde. Die Kernthemen sind Instinkt, Sicherheit, Stabilität und Urvertrauen.
Ein gestörtes Wurzelchakra kann Kreuzschmerzen, Existenzängste, Anspannungen und Unsicherheit auslösen.
Das Sakralchakra
Das Sakralchakra oder auch Sexualchakra befindet sich etwa drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels, die Farbe ist orange.
Dieses Chakra steht für Lebenslust, Sexualität und schöpferische Kräfte. Das Kernelement ist Wasser.
Eine Störung kann sich in Form von Isolation, Vereinsamung, Kraftlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Hüftbeschwerden oder Unterleibsschmerzen äußern.
Das Solarplexuschakra
Das Nabel- oder Solarplexuschakra befindet sich ca. drei Fingerbreit über dem Bauchnabel. Es hat die Farbe gelb.
Diesem Chakra ist das Element Feuer zugeordnet. Typische Eigenschaften sind Macht, Willenskraft, Durchsetzungsvermögen, sowie ein hohes Selbstbewusstsein.
Verbreitete Symptome bei Blockaden sind Essstörungen, Schlafstörungen, Wutanfälle, Verdauungsbeschwerden oder mangelnde Lebenslust.
Das Herzchakra
Das Herzchakra befindet sich in der Brustmitte auf Höhe des Herzens. Die typische Farbe ist grün.
Die Kernthemen sind Liebe, Mitgefühl, Zuneigung, Heilung, Verständnis und Toleranz. Luft ist das zugehörige Element.
Die üblichen Auswirkungen von Blockaden sind Gefühlskälte, Herz-Kreislauferkrankungen, Kontaktschwierigkeiten, Einsamkeit oder Atembeschwerden.
Das Kehlchakra
Das Halschakra befindet sich auf der Höhe des Kehlkopfes, es hat die Farbe blau.
Typische Eigenschaften sind Kommunikation, Kreativität, Inspiration, Unabhängigkeit und Musikalität. Dem Halschakra ist das Element Äther (Element der indischen Philosophie) zugeteilt.
Ist dieses Chakra blockiert, kann sich dies in Form von Ausdrucksschwierigkeiten, Nackenschmerzen, Schüchternheit, Zahnschmerzen oder einer Antriebsschwäche äußern.
Drittes Auge / Das Stirnchakra
Das Stirnchakra befindet sich in der Stirnmitte, die Farbe ist indigo (tiefblau).
Dieses Chakra steht für Intuition, Selbsterkenntnis, Weisheit und abstraktes Vorstellungsvermögen. Das zugehörige Element ist der „Geist“, dieses entspricht jedoch keinem traditionellen Element.
Eine Unterentwicklung oder Blockade kann sich durch Kopfschmerzen oder Störungen der Sinnesorgane bemerkbar machen. Ebenso können Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten und Lernschwächen entstehen.
Das Kronenchakra
Das letzte Chakra befindet über dem Scheitelpunkt des Kopfes, die zugehörige Farbe ist violett.
Die Kernthemen bei diesem Chakra sind Spiritualität, Selbstverwirklichung und Religiosität. Das entsprechende Element ist das „Universum“, welches ebenfalls nicht zu den traditionellen Elementen gehört.
Diese können sich in Form von Depressionen, Unzufriedenheit, Erschöpfung oder Schlafstörungen zeigen.
Reinigung der Chakren
Die Reinigung der Chakren ist sehr wichtig bei der ganzen Chakren-Meditation.
Suche dir einen ungestörten und ruhigen Ort an dem du dich entspannen kannst.
- Setze dich auf den Boden und schließe die Augen
- Versuche den Boden unter deinem Körper zu spüren und in dich hineinzufühlen.
- Richte deine ganze Aufmerksamkeit nun auf das Chakra, dass du ansteuern möchtest.
Bei dem Wurzelchakra versuchst du deinen Steiß anzusteuern. - Was spürst du gerade? Spürst du eine Anspannung? Kannst du diese Anspannung loslassen?
- Was fühlst du? Kommen Gedanken, Gefühle oder sogar Bilder hoch?
- Atme tief in das Chakra ein und tief wieder aus.
Wiederhole das ein paar Mal. - Versuche anschließend wieder den Boden unter dir zu spüren und öffne langsam die Augen.
Man kann neben der Meditation auch mit Aroma-Therapie bzw. Ölen oder auch Heilpflanzendie Chakren unterstützen:
Aromen
- Wurzelchakra: Nelke, Rosmarin, Zypresse
- Sakralchakra: Bitterorange, Pfeffer, Vanille
- Solarplexuschakra: Lavendel, Zitrone, Anis
- Herzchakra: Estragon, Rose, Jasmin
- Kehlchakra: Pfefferminze, Eukalyptus, Kamille
- Stirnchakra: Lemongrass, Veilchen, Basilikum
- Kronenchakra: Weihrauch, Rosenholz, Neroliöl
Heilpflanzen
- Wurzelchakra: Baldrian, Lindenblüte, Holunder
- Sakralchakra: Brennnessel, Schafgarbe, Petersilie
- Solarplexuschakra: Kamille, Wacholder, Fenchel
- Herzchakra: Thymian, Melisse, Weißdorn
- Kehlchakra: Pfefferminze, Huflattich, Salbei
- Stirnchakra: Johanniskraut, Fichte, Augentrost
Bei dem Kronenchakra sollte man eher auf Meditation an sich oder auf die Aromatherapie zurückgreifen.
Durch Yoga kann man die Chakren ebenfalls aktivieren allerdings habe ich das selbst noch nicht getestet. Ich persönlich bin kein Yoga-Typ 😅.
Wer jetzt bei den Blockaden des Kronenchakras an meine Schlafstörungen denken musste darf jetzt gerne grinsen. Das musste ich bei dem Schreiben dieses Blogposts ebenfalls. Aber man fängt unten bei dem Wurzelchakra an.
xoxo Cathy

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