Travel: Freiberg

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Hello 😊

Heute gibt es einen kleinen Beiträg über die Woche in Freiberg, die ich mit meinem Partner verbracht hatte. Er hatte eine Weiterbildung und da ich Zeit hatte konnte ich ihn begleiten. Ich denke, dass wir ohne diese Weiterbildung niemals nach Freiberg gekommen wären.

Ich habe in diesen fünf Tagen die leckersten Macaroons und den besten Windbeutel in meinem Leben gegessen. Außerdem habe ich wieder angefangen zu joggen und auch noch etwas meine Scheu abgelegt in der Öffentlichkeit mit dem Stativ herumzulaufen. Die Scheu ist noch etwas da aber wird wieder weniger.

Außerdem habe ich in diesen Tagen auch etwas mitgefilmt. Den Vlog findest du hier!

Nun komme ich zu unserer Unterkunft und ein paar Punkten aus meiner Woche in Freiberg. Dadurch, dass mein Partner seinen Kurs hatte war ich viel alleine unterwegs.

Unterkunft

Am Montag hatte ich meinen Partner zu seiner Weiterbildung gefahren bevor es zum Check-In ging.

Wir hatten unsere Unterkunft bei Airbnb gebucht und kamen hier zu Katja und Pat.

Die Unterkunft war im obersten Stock des Gebäudes und wir hatten eine Küchenecke, Badezimmer und ein Schlafzimmer. Das Badezimmer bekommt immer den größten Teil meiner Aufmerksamkeit, da ich immer auf Sauberkeit und Co achte. Katja hat mich auch wenn wir uns begegent sind gefragt, ob alles in Ordnung ist.

Der Check-In sowie der Check-Out lief einwandfrei ab. Den Check-In habe ich alleine gemacht am Montag, da mein Partner schon bei seiner Weiterbildung war. Der Check-Out war sehr angenehm. Ich hoffe, dass wir bald wieder nach Freiberg kommen.

Mein Tipp sind hier die Parkplätze „Eherne Schlange“ (für zwei Stunden kostenlos bzw. Pendlerparkplatz dauerhaft kostenlos) und während der Ferien gibt es noch kostenlose Parkplätze in der Turnerstraße. In letzerer haben wir dann die Woche über immer geparkt.

Die restliche Woche hatte mein Partner tagsüber meinen kleinen Bounty, da ich das Auto nicht gebraucht habe.

Joggen im Albertpark

Ich habe in diesen Tagen auch wieder mit dem Joggen angefangen. Ich möchte wieder an den Minuten arbeiten und nicht an der Distanz. Aller Anfang ist schwer aber ich habe wieder Spaß am joggen gefunden.

Albertpark

Der Albertpark war neben der morgendlichen Joggingrunde nachdem ich meinen Freund zu Bounty begleitet habe auch Teil meines restlichen Tages. Ich glaube so viel wie in diesen Tagen war ich schon lange nicht mehr spazieren. Der Park ist echt toll und sehr sauber. Zudem war er auch ein großer Teil meiner Contentproduktion. Die Bilder kommen dieses Jahr online (hatte 2021 schon fertig geplant). Es gab auch viele Sitzgelegenheiten im Albertpark und auch eine saubere öffentliche Toilette.

Konditorei und Café Hartmann

Zusätzlich zu allem waren Katja und Pat nicht nur unsere Airbnb-Hosts sondern auch die Besitzer des Café Hartmann im Erdgeschoss des Gebäudes. Hier hatte ich mir schon Macaroons gekauft. Mit Abstand die Besten meines Lebens. Alles ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht und ich habe mich getraut zu fragen, ob ich mit meiner Kamera mal reinschauen kann. Da habe ich noch etwas Hemmungen aber die beiden waren sofort dabei. So konnte ich mich in Ruhe umsehen und mich, bevor die Kundschaft kam, frei bewegen. Die Torten die dort zu sehen waren wurden mit viel Liebe gemacht und man hat sich sofort wohlgefühlt.

Das Café Hartmann gibt es seit 1911 und ist die älteste Konditorei mit Kaffeehaus in Freiberg. Es ist seit 2007 in der vierten Generation in Händen von Katja und Pat. Neben Kuchen, Gebäck und Pralinen gibt es auch handgegossene Schokolade, Trüffel und verschiedenes aus Marzipan.

Hier findest du das Café Hartmann:

Homepage

Instagram

Hier siehst du ein paar Bilder aus dem Café:

Petersstraße 1A, 09599 Freiberg

Dom St. Marien

Ein bisschen Sightseeing durfte bei mir natürlich auch nicht fehlen und so bin ich auch zum Dom. Hier war ich im Domladen und habe mir eine Eintrittskarte für eine Führung gekauft. Neben der normalen Führung gibt es auch eine App mit einer digitalen. Letztere habe ich bevorzugt weil mir oft die normalen Führungen zu langsam gehen. Der Dom war echt toll und ich habe mich dort mit einer Dame unterhalten, die sich genauso sehr wie ich für Kirchenführungen interessiert. Ich selbst bin zwar nicht gläubig aber ich liebe die Architektur und die Kunst bei Buntglasfenstern (waren in diesem Dom leider nicht dabei).

In der Eingangshalle des Freiberger Doms steht ein Gotisches Kruzifix. Das ist ein realistisches Abbild des gefolterten und sterbenden Jesus. Die Darstellung wird aufgrund einer Echthaarperücke verstärkt. Neben dem Kruzifix sind in der Eingangshalle viele Darstellungen biblischer Gleichnisse und Themen zu sehen.

Nach der Eingangshalle kommt man in das Langhaus – den größten Teil des Doms. Hier gibt es das Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen. An den Mittelpfeilern sind 10 Figuten und zeichen das Gleichnis aus Matthäus 25, 1-13. Die klugen Jungfrauen sind mit Kronen dargestellt. Die törichten hingegen in sehr individueller Kleidung, Gestik und Mimik.
Kurz vor der Grablege kann man den großen Altar begutachten. Dieser ist aus Holz, Blattgold und Sandstein gefertigt.

Rechts vom Altar führt eine große Tür in das Portal „Goldene Pforte“ zur Marienkirche. Die romanische Marienkirche wurde um 1230 mit diesem prächtigen Eingangsportal verziehrt. Es ist das früheste Stufenportal auf deutschem Boden mit den plastischen Schmuck und der Figuren.

Ich finde, dass jeder der nach Freiberg kommt sich den Dom ansehen sollte – 5 € hat jeder übrig. Als Schüler/Student bekommt man dazu einen Nachlass.

Untermarkt 1, 09599 Freiberg

Schloss Freudenstein

Noch ein kleines Ausflugsziel war das Schloss Freudenstein. Hier war ich etwas enttäuscht, da man nicht wirklich in das Schloss konnte. Hier gab es lediglich die Möglichkeit die Mineralienausstellung zu besuchen. Von außen sah das Schloss toll aus aber leider war es nicht tauglich für Fotos.

Schwanenschlösschen

Am Donnerstag war ich dann das erste Mal in meinem Leben alleine Frühstücken im Schwanenschlösschen. Eigentlich wollte ich zwei Sachen dort ausprobieren von der Karte aber der Kellner hat mir geraten, erstmal nur eines zu probieren. So entschied ich mich für die Windbeutel, für die das Schwanenschlösschen auch berühmt ist. Der Windbeutel war so lecker – ich habe gottseidank eine Laktasetablette noch in meinem Pillendöschen gehabt und im Airbnb noch kurz genommen. Ohne die wäre ich mit Bauchkrämpfen im Bettchen gelandet.

Das Schwanenschlösschen war drinnen wie auch draußen wunderschön und an einem Teich. Es war etwas hochpreisiger aber jeden Cent wert.

Homepage

Meißner Ring 33, 09599 Freiberg

Tierpark

Ich war in diesen fünf Tagen auch jeden Tag im Tierpark. Davon an drei Tagen mit einem Kinderpunsch in der Hand. Die Gehege waren alle top gepflegt und es lag nirgends Müll herum. Es gab auch einen tollen Spielplatz für die jüngeren. Außerdem konnten mein Partner und ich am letzten Tag gemeinsam im Tierpark einen Geocache finden.

Chemnitzer Str. 8T, 09599 Freiberg

Weiteres aus Freiberg

Hier kommen noch ein paar letzte Bilder aus Freiberg die mir irgendwie zu gut gefallen haben, um sie auf meiner Festplatte zu vergessen.

Fotospots

Für meinen Content habe ich den Albertpark, die Gässchen rund um den Dom und den Platz rund ums Schwanenschösschen benutzt. Ich war viel in der Altstadt unterwegs und oft zu Zeiten, mit wenig Spaziergängern und Fahrradfahrern. Die Ergebnisse siehst du bald auf meinem Instagram-Account.

Zusätzlich findest du hier auch einen kleinen Vlog von der Woche in Freiberg.

xoxo Cathy

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