Im THL Coaching gehen wir auch auf das Thema Glaubenssätze ein.
Hier fragst du dich wahrscheinlich als Erstes: Was sind eigentlich Glaubenssätze?

Es ist eigentlich easy. Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns selbst und die Welt um uns herum. Wenn wir den Glaubenssatz haben, dass die Welt gefährlich ist, dann werden wir sie auch so wahrnehmen.

Das Problem bei Glaubenssätzen ist, dass oft Annahmen nicht ursprünglich von uns selbst gemacht wurden sondern von Menschen aus unserem Umfeld. Damit sind nicht nur Familie und gute Freunde gemeint. Sondern auch zum Beispiel Klassenkameraden, die einen auf den Kieker haben/hatten und zum Teil auch wildfremde Menschen. Im Zeitalter von Social Media wird letzteres leider immer mehr.

Es gibt aber auch positive Glaubenssätze. Diese werden gerne als das „Gaspedal“ bezeichnet.
Ein positiver Glaubenssatz ist zum Beispiel „Ich bin gut, so wie ich bin“.

Ein negativer Glaubenssatz („Bremse“) ist „Ich habe es nicht verdient, glücklich zu sein.“. Dieser ist leider in sehr vielen Menschen verankert, die ich in den letzten zwei Jahren kennengelernt habe. Das ist auch einer der Gründe übrigens für die Ausbildung zum Life Coach. Helfen mit Hintergrundwissen.

Aber zurück zu den Glaubenssätzen:
Glaubenssätze bestimmen nicht nur unsere Gedanken sondern auch unser verhalten.
Wenn eine Person den Glaubenssatz hat „Ich bin zu dumm für XYZ“, dann wird sie sich auch weniger selbstbewusst bei gewissen Aufgaben verhalten und fühlen.
Negative Glaubenssätze sind tückisch – wenn wir an sie fest glauben, dann werden wir auch immer wieder durch sie bestätigt.

Eine solche Erfahrung hatte ich tatsächlich selbst. In mir war lange Zeit verankert, dass nach jedem positiven Ereignis ein negatives folgt. Ich habe es mit Hilfe geschafft, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Seitdem geht es fast nur konstant bergauf. Wir bestimmen unsere Gedanken und unser Handeln. Nicht unsere Vergangenheit.

Woher Glaubenssätze kommen und wie man die negativen auflösen kann findest du hier!

xoxo Cathy